Begrüßen Sie Ihre Gäste und sich selbst mit einem einladenden Flur? Stimmt das Licht? Wirkt alles geordnet, hat alles seinen Platz? Haben Sie auf eine der Fragen mit „Nein“ geantwortet? Dann lesen Sie weiter. Unsere Tipps verwandeln Ihren Flur in einen Wohlfühlflur, in dem jeder Gast gern empfangen wird.

Wir haben uns wieder ein schickes Bild herausgesucht und uns dann von Frau Böhmig – unserer Innenraumberaterin – erklären lassen, warum dieser Flur vom Grundsatz her super eingerichtet ist. Geschmacklich lässt sich natürlich darüber streiten. Der abgebildete Stuhl ist zum Beispiel nicht jedermanns Sache. Aber hier ist dann Ihre Individualität gefragt. Einfach nur nachbauen wirkt zumeist aufgesetzt und künstlich. Deshalb stellt Ihnen ein guter Raumberater übrigens auch so viele Fragen, bevor er loslegt. Er wird erst einmal vorsichtig ertasten, was Ihnen gefällt und was für eine Person Sie sind, um dann Empfehlungen zu geben, was zu Ihnen passen könnte. Aber das nur am Rande.
Zurück zu unserem Musterflur. Was fällt hier auf?
Zunächst einmal die Helligkeit und gute Ausleuchtung. Als Hauptfarbe wurde weiß gewählt. Zumeist eine gute Idee für einen Flur, da diese häufig nicht sehr viel direktes Licht haben. Weiß hält das wenige Licht sehr gut im Raum, vor allem, wenn Sie dazu auch noch helle Türen haben. Um dem Raum nun etwas von seinem klinischen Charakter zu nehmen wurde hier auf dem Boden ein Laminat in geweißter Holzoptik verlegt. Das gibt dem Raum ein wenig Wärme und Natürlichkeit zurück. Die Grünpflanze weiter hinten unterstützt diesen Effekt.
Ein Wort zum Bodenbelag in Fluren: Wählen Sie leicht zu pflegende Böden. Laminate und Fliesen gehören zu diesen Bodenarten. Sie haben jedoch auch ihre Nachteile. Sie verursachen recht laute Gehgeräusche und sind zumeist eher kühl. Parkett ist wärmer, aber im Flurbereich nicht die optimale Wahl. Denn kleine Steinchen oder hohe Absätze hinterlassen schnell Dellen in dem weicheren Material. Eine hervorragende Alternative sind Designbodenbeläge. Das hört sich teuer an, ist es aber nicht. Diese Beläge bestehen aus sehr belastbarem, aber flexiblem Kunststoff. Natürliche Rohstoffe (wie zum Beispiel Holz) und deren Oberflächenstruktur werden gekonnt imitiert und sehen täuschend echt aus. Gehgeräusche sind hier übrigens minimal. Diese Beläge sind sehr im Kommen.
Nutzen Sie im Flur Spots, die in die Decke eingelassen werden, als Lichtquelle. Sie können mit deren Hilfe einzelne Teile des Flurs gekonnt in Szene setzen und zusätzlich für eine gute Ausleuchtung sorgen. Ein Spot über dem Schuhschrank betont diesen nicht nur geschickt, sondern lässt Sie bei der Suche nach dem gewünschten Paar Schuhe auch nicht im Dunkeln tappen. Übrigens: In einem weißen Flur können Sie Strahler auch dazu einsetzen, Teile einer weißen Fläche farbig erscheinen zu lassen, je nachdem welches Leuchtmittel Sie wählen.
Große Spiegel – wie in unserem Bespiel – vergrößern einen Flur optisch. Dabei fügen sich Spiegel ohne Rand eher in die Umgebung ein. Spiegel mit Rand brauchen etwas mehr Raum für sich, um zu wirken. Sie sind eher als eigenes Möbelstück zu betrachten.
In unserem Beispielflur wurden Möbel sehr zurückhaltend eingesetzt. Es gilt grundsätzlich: Mehr als einen Schuhschrank, eine Garderobe und vielleicht noch einen nicht zu tiefen Garderobenschrank sollten Sie nicht versuchen unterbringen. Wenn Sie größere Möbel in Wandfarbe auswählen, dann wirken sie übrigens weniger wuchtig und machen den Flur nicht unnötig eng oder klein. Diesen „Trick“ sehen Sie auf unserem Foto angewendet. Der Stuhl hat Beine aus klarsichtigen Kunststoff.
Und hier noch ein paar weitere Tipps in Kurzform:
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Experimentieren.
P.S.: Sollten Sie Hilfe bei Ihrer Raumgestaltung benötigen, dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Unser Wohnraumberaterin, Frau Böhmig, hilft Ihnen gerne weiter. Sie werden überrascht sein, wie kosten- günstig eine solche Beratung ist. Probieren Sie es doch einmal aus. Sie werden begeistert sein!
Sehr viele unserer Kunden kommen nicht nur zu uns, um Kaputtes reparieren zu lassen. Die Meisten kommen eher, um etwas an oder in ihrem Haus neu gestalten – verschönern – zu lassen. Nicht jeder weiß jedoch schon genau, wie er oder sie das angehen soll. Wann sieht denn etwas schöner aus? Gibt es Regeln oder Tipps, die man befolgen kann? Die einfache Antwort lautet „Ja“! Wir möchten Ihnen auf diesen Seiten ein paar dieser Regeln und Tipps verraten, damit Sie gleich loslegen können mit dem noch schöner wohnen.

Oben sehen Sie ein Beispielwohnzimmer, anhand dessen sich einige Dinge, die man berücksichtigen sollte, gut erklären lassen. Fangen wir mit der Decke des Wohnzimmers an. Sie sehen hier eine außergewöhnliche Idee für eine Raumbeleuchtung. Hier wurden LED-Spots, die übrigens sehr energiesparend sind, in Vertiefungen in der Decke untergebracht. Dies wurde durch das Abhängen der Decke möglich. Dadurch verschwinden auch die Gardinenleisten aus dem Blickfeld. Eine sehr schicke Lösung.
Bei der Farbwahl wird Ihnen auffallen, dass hier fast ausschließlich Ton in Ton gearbeitet wurde. Das gibt dem ganzen Raum eine sehr entspannte Atmosphäre. Das Auge wird nicht überreizt. Grundsätzlich sollte man für einen Raum eine Hauptfarbe, eine Nebenfarbe und eine Akzentfarbe auswählen. In unserem Beispiel ist die Hauptfarbe Weiß. Sie findet sich in Decke und Boden wieder (große Flächen). Die Nebenfarbe ist Beige und wurde für die extra angefertigte „Fernsehwand“ verwendet. Auch der niedrige Raumteiler hinter dem Sofa hat diese Farbe. Als Akzentfarbe taucht das helle braun im Sofa auf. Durch die Wahl von insgesamt sehr hellen Farben erscheint der ganze Raum großzügiger und erhält mehr Weite. Das ganze Wohnzimmer hat insgesamt durch die Farbwahl einen sehr angenehmen Wellnesscharakter und lädt zum entspannen ein.
Besondere Beachtung gebührt der „Fernsehwand“. Hier wurde der Fernseher elegant integriert. Sämtliche Kabel sind vor dem Auge verborgen. Regale für DVDs können an den Seiten der Wand für das Auge unsichtbar untergebracht werden. Durch das Einbringen von Fugen auf der „Fernsehwand“ und die Verwendung einer rauen Tapete rückt der Fernseher nicht übermässig in den Vordergrund. Dies wird auch durch das Anbringen der Bilder, die das rechteckige Muster der „Fernsehwand“ noch einmal aufnehmen, weiter unterstützt. Somit wird ein harmonisches Gesamtbild erreicht, das wiederum den entspannenden Charakter dieses Wohnzimmers noch einmal betont.
Als letzter Aspekt soll hier nun noch der Fliesenboden erwähnt werden. Für diesen wurde eine helle Fliese gewählt. Fugen wurden nur sehr dünn gesetzt, um zu vermeiden, dass auf dem Boden das typische Rastermuster entsteht. Die Fläche erscheint eben und nicht durch Fugen unterbrochen. Wieder wird das einheitliche, helle und ruhige Erscheinungsbild des Raumes verstärkt.
Alle Elemente dieses Wohnzimmers wirken in eine Richtung und lassen so einen Raum mit einem bestimmten Charakter entstehen – hier Ruhe und Entspannung. Natürlich können Sie für Ihr Wohnzimmer ein komplett anderes Thema wählen. Was Sie aber in jedem Fall tun sollten, wenn Sie einen Raum neu gestalten wollen: Finden Sie heraus in welchem Thema Sie sich am wohlsten fühlen würden. Wie können Sie die passende Stimmung entstehen lassen? Welche Farben, Formen und Oberflächen passen zu dem von Ihnen gewünschten Raumcharakter? Probieren Sie einfach ein bisschen herum. Nutzen Sie Farbkarten, suchen Sie nach einer außergewöhnlichen Tapete, finden Sie interessante Deko-Objekte.
Abschließend hier noch ein paar allgemeine Tipps, die Sie berücksichtigen sollten:
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Experiementieren.
P.S.: Sollten Sie Hilfe bei Ihrer Raumgestaltung benötigen, dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Wohnraumberaterin, Frau Böhmig, hilft Ihnen gerne weiter. Sie werden überrascht sein, wie kostengünstig eine solche Beratung ist. Probieren Sie es doch einmal aus. Sie werden begeistert sein!
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